Am Mittwochabend wurden wir zu einem Feuer in einer Bio-Kompostierungsanlage alarmiert. Vor Ort gestaltete es sich zunächst schwierig, auf das Firmengelände zu gelangen. Nachdem mehrere Versuche scheiterten, das Schiebetor per Schlüssel zu öffnen, wurde dieses gewaltsam von uns geöffnet.
Bei der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass auf einem Komposthaufen kleinere offene Flammen zu sehen waren.
Sofort wurde ein Löschangriff mit zwei C-Rohren gestartet, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Gleichzeitig musste eine Wasserversorgung über lange Wegstrecke hergestellt werden, da sich der nächste Hydrant an der Straße befand. Da einige Mitarbeiter des Betriebes schnell vor Ort waren, konnte durch diese ein Radlader eingesetzt werden, welcher den brennenden Komposthaufen Stück für Stück abgetragen, und neu auf den Steinplatten aufgeschichtet hatte. Dadurch konnte sowohl der Trupp am eigentlichen Komposthaufen diesen besser ablöschen, als auch der neu aufgeschichtete Haufen durch weitere Trupps mit Wasser geflutet werden.
Somit gelang es uns, alle Glutnester abzulöschen und nach dem langwierigen Aufklaren des Materials wieder einzurücken. Auf der Feuerwache wurde sämtliches Material, sowie die Einsatzfahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht und um 2:30 Uhr konnten wir den Heimweg antreten.
Am Mittwochvormittag wurden wir zur Unterstützung des Rettungsdienstes nach Altenholz-Stift alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Person im Obergeschoss gestürzt war, welche in ein Krankenhaus eingeliefert werden sollte. Da sich der Transport über den engen Treppenaufgang äußerst schwierig gestaltete, wurde eine Drehleiter der Berufsfeuerwehr Kiel nachgefordert.
Gemeinsam mit dem Rettungsdienst wurde die Person mit einer Schleifkorbtrage auf den Drehleiterkorb gehoben, auf einem Gestell gesichert und somit schonend aus dem Haus befördert.
Vor dem Haus wurde die Person auf die Trage des Rettungsdienstes umgelagert und im Rettungswagen weiter versorgt.
Am Dienstagnachmittag wurden wir zu einer vermutlich hilflosen Person hinter verschlossener Tür alarmiert. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass die Wohnungstür bereits offen war und es der Person gut ging. Somit gab es für uns nichts weiter zu tun und wir konnten einrücken.
Nachbarn meldeten in einem Mehrfamilienhaus piepende Rauchwarnmelder aus einer Wohnung der Leitstelle in Kiel, woraufhin wir alarmiert wurden. Wir fuhren die Einsatzstelle mit unserem Löschzug an und konnten bei der Erkundung eine verrauchte Wohnung feststellen. Unser Angriffstrupp ging unter Atemschutz in diese Wohnung vor und konnte angebranntes Essen auf dem Herd als Ursache lokalisieren. Das Essen wurde in der Spüle abgelöscht und mit unserem Turbolüfter wurde die Wohnung belüftet.
FF Altenholz +++ FF Knoop +++ BF Kiel +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht :
In einem Altenholzer Betrieb hatte die dort installierte BMA ausgelöst. Der Angriffstrupp des erst eintreffenden HLF's kontrollierte den gemeldeten Bereich ab, konnte aber kein Brandereignis feststellen.
Zu einer vermutlich hilflosen Person hinter verschlossener Wohnungstür wurden wir am Montagmorgen alarmiert.
Zusammen mit der Polizei und einem RTW trafen wir am Einsatzort ein. Mittels einer Türöffnungskarte konnte die Tür schadensfrei geöffnet werden. Für die Person kam leider jede Hilfe zu spät.
Wir übergaben die Einsatzstelle an die Polizei und rückten wieder ein.
Am frühen Freitagmorgen wurden wir zu einem Zimmerbrand in einem Einfamilienhaus alarmiert. Bei unserem Eintreffen war das Feuer bereits von den Bewohnern gelöscht worden, für eine Person kam leider jeder Hilfe zu spät.
FF Altenholz +++ BF Kiel +++ Polizei +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht :
In einer Altenholzer Asylbewohnereinrichtung war die installierte Brandmeldeanlage durch angebranntes Essen ausgelöst worden. Gemeinsam mit den mit alarmierten Kameraden der Berufsfeuerwehr Kiel wurde die Küche kontrolliert, es wurde kein Brandereignis dabei festgestellt.
FF Altenholz +++ Polizei +++ Löschzug-Gefahrgut Kreis Rendsburg-Eckernförde
Einsatzbericht :
In einem Einfamilienhaus gab Gasgeruch Anlass zur Alarmierung.
Mit dem Gefahrguterkundungszug fuhren wir die Einsatzstelle an. Vor Ort wurde das Einfamilienhaus mit einem Messgerät abkontrolliert, jedoch ohne Feststellungen. Ebenfalls alarmiert war die Stadtwerke Kiel mit einem Spezialfahrzeug.
Diese konnten eine kleine Leckage an der Heizung feststellen. Es bestand jedoch keine Gefahr, sodass wir vor Ort nicht mehr benötigt wurden.
Zu einer hilflosen Person hinter verschlossener Tür alarmierte uns die Leitstelle Mitte am Mittwochmorgen.
Die Person sollte verletzt direkt hinter einer verschlossenen Tür liegen. Als wir eintrafen, war eine Polizeistreife bereits vor Ort und die Tür geöffnet.
Wir versorgten den Patienten bis zum Eintreffen des RTW und übergaben ihn an diesen.
Kurze Zeit später konnten wir schon wieder einrücken.
In einer Asylbewerberunterkunft hatte die installierte Brandmeldeanlage ausgelöst. Wir fuhren das Objekt, konnten allerdings kein Brandereignis feststellen, weshalb wir die Anlage zurückstellten und wieder einrückten.
Wir zu einer Notfalltüröffnung für den Rettungsdienst alarmiert. Am Einsatzort angekommen waren die mit alarmierte Polizeistreife und der Rettungsdienst schon vor Ort und versuchten sich mit lautstarken Klopfen bemerkbar zu machen. Bei der Erkundung des Gruppenführers öffnete auf einmal die sichtlich verdutzte Bewohnerin die Wohnungstür. Der Rettungsdienst kümmerte sich umgehend um die ältere Dame, wir mussten nicht mehr tätig werden und rückten wieder ein.
Am stürmigen Sonntagabend wurden wir von der Leitstelle Mitte zu einer sich lösenden Schornsteinabdeckung alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass wir mit unseren eigenen Mitteln nicht sicher an die Schornsteinabdeckung herankamen, die Abdeckung jedoch auf Grund des Sturmes zu Boden stürzen drohte. Somit wurde eine Drehleiter der Berufsfeuerwehr Kiel nachgefordert.
Mittels dieser war es uns möglich, die Blechabdeckung zu lösen und kontrolliert zu Boden zu bringen.
Vielen Dank an die BF Kiel für die reibungslose und kameradschaftliche Zusammenarbeit!
Am frühen Mittwochabend wurden wir zu einer Nachkontrolle eines Fettbrandes in der Küche eines Einfamilienhauses alarmiert. Vor Ort hatte die Bewohnerin mit Hilfe eines Pulverlöscher vor unserem Eintreffen den Fettbrand löschen können. Mithilfe unserer Wärmebildkamera kontrollierte der Angriffstrupp die Küche und das nach draußen führende Dunstabzugsrohr sorgfältig ab, konnte aber kein Brandereignis feststellen. Die Person wurde währenddessen vom Rettungsdienst kontrolliert und wir lüfteten den betroffenen Bereich.
Die ausgelöste Brandmeldeanalage im Schulzentrum Stift gab Anlass zur Alarmierung der Feuerwehr Altenholz.
Bereits vor Ausrücken meldete sich ein Verantwortlicher fernmündlich bei uns und teilte mit, dass es sich um einen Fehlalarm handeln würde. Zur Abkontrolle und Rückstellung der Brandmeldeanlage fuhr ein Fahrzeug der Feuerwehr Altenholz die Einsatzstelle an.
Die mitalarmierten Kräfte konnten die Einsatzfahrt abbrechen.
Am Mittwochmorgen wurden wir zu einer Türöffnung alarmiert, da ein älterer Herr in seiner Wohnung gestürzt ist. Wir öffneten die Wohnung für den Rettungsdienst. Damit war unser Auftrag erfüllt und wir konnten wieder einrücken.
FF Altenholz +++ BF Kiel +++ Polizei +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht :
Der erste Einsatz im Jahr 2021 führte uns nach Altenholz-Stift in eine Asylunterkunft, dort hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Wir kontrollierten den betroffenen Raum ab, konnten aber kein Brandereignis feststellen.
Wir stellten die BMA zurück und rückten wieder ein.